Unser Tagebuch während der XVII. Weltfestspiele der Jugend und Studenten
Tag 1: 13. Dezember 2010
Das erste was aufgefallen war, war die Herzlichkeit und Freude, mit welcher wir, SDAJler und Sympathisanten überall begrüßt und empfangen worden sind. Sowohl die Freiwilligen, als auch die anderen Delegierten und Einheimischen kamen einfach auf einen zu, fragten nach Namen, woher man komme und auch wie es so einem gehe. Die Hilfsbereitschaft sämtlicher Anwesender bleibt unübertroffen.
Bei der Eröffnungszeremonie liefen wir selbstverständlich auch ein. Allerdings war diese keineswegs steif und langweilig. Sondern zeichnete sich durch die Individualität der verschiedenen Delegationen aus. Ob laufend, singend, klatschend, tanzend, rufend oder alles gleichzeitig, die Gestaltung war durchaus bemerkenswert. In Choreographie oder improvisiert, die Delegationen haben gezeigt wofür sie stehen. Auch wir, als SDAJ und großer Teil der deutschen Delegation sind positiv aufgefallen. Durch Dynamik, Gesang und Sprüche rufen, wurde die Runde im Stadion zu einem Erlebnis.
Erstaunlich war nachher bei dem Erscheinen Zumas, dass ein Lied ihm zu ehren, von der anwesenden südafrikanischen Bevölkerung im Stadion gesungen worden ist.
Zum Schluss ist ein Feuer entzündet worden, auch als Zeichen des Beginns der 17. Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Ein Feuerwerk sollte den Abend dann noch krönen. Doch so schön es auch war, Highlight ist und bleibt es, all den fortschrittlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu begegnen und sich mit diesen auszutauschen.
Tatjana, Nürnberg
Merken
Merken