Die SDAJ Berlin berichtet auf ihrer Website über das Ost-Pfingstcamp 2011:
Erstmals seit über 10 Jahren fand auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wieder ein Pfingstcamp der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) statt. Mit insgesamt über 100 Besuchern kann es als voller Erfolg gewertet werden.
Etwa 100 Menschen folgten der Einladung von SDAJ Berlin und SDAJ Leipzig um vom 10.06. bis zum 13.06.2011 zu diskutierten, zu feiern und zu campen. Neben 60-70 CamperInnen aus Leipzig, Cottbus, Weimar, Berlin und Brandenburg wurden über das politische und kulturelle Angebot auch Tagesbesucher auf das Festivalgelände in Bernau bei Berlin gezogen.
Neben einem Konzert von Bockflöte des Todes, Luke27, Cruor Hilla und Pommes oder Pizza und einer Brechtlesung konnten die BesucherInnen u.A. in politischen Runden zu den Themen Kommunismus, Kuba nach dem Parteitag, kurdische Befreiungsbewegung oder zur aktuellen kapitalistischen Krise diskutieren.
Kommunistische Camps und Festivals leben von der Bereitschaft Einzelner anzupacken und einem solidarischen Umgang untereinander, wir danken Allen für ihr Engagement. Ein besonderer Dank geht dabei an alle unterstützenden Strukturen und Einzelpersonen. Neben der DKP Berlin und Brandenburg sowie der ARAB ist hier vor allem die kubanische Botschaft und die Antifa Gruppe Oranienburg[AGO] zu nennen.
Dass nach etwa 10 Jahren wieder ein Pfingstcamp im Osten der BRD, mit TeilnehmerInnen aus mehreren ostdeutschen Bundesländern stattfand, werten wir als SDAJ Berlin als einen weiteren Schritt dahin, unsere ostdeutschen Strukturen zu stärken und so den Aufbau eines Landesverbandes voranzubringen.
Auf der Website der SDAJ Berlin gibt es auch ein paar Fotos.