Wuppertal: Erste Vorbereitungen zum Antikriegstag im September

veröffentlicht am: 6 Jul, 2011

Die GenossInnen aus Wuppertal berichten über ihre ersten Vorbereitungen zu den Aktionstagen im September:

Am 28.06.2011 veranstaltete die SDAJ Wuppertal erstmals ein Bündnistreffen zu den Aktionstagen gegen Krieg und Faschismus im September. Wir wollen uns mit diesen Aktionstagen solidarisch gegenüber den AntifaschistInnen in Dortmund und anderswo, und natürlich auch dem Dortmunder Bündnis „Dortmund stellt sich quer!” zeigen. Vor allem ist uns aber wichtig, den Antikriegstag nicht den Nazis und ihren Lügen zu überlassen. Deshalb wollen wir über die deutsche Kriegspolitk informieren und unseren Protest gegen sie in die Öffentlichkeit tragen.

Nachdem über die geplanten Aktionen (ua. eine Demo, Info- und Kulturveranstaltungen, Soli-Party uvm.), die Bewerbung für die Aktionstage und die Finanzierung geredet wurde, haben wir beschlossen noch nach weiteren Bündnispartnern zu suchen und freuen uns über Unterstützung in Sachen Antimilitarismus und Antifaschismus.

Zu den geplanten Aktionen gehören unter anderem Infoveranstaltungen zum Thema “Afghanistankrieg und die Interessen des deutschen Kapitals”, die gemeinsame Aneise zur Vorabenddemo und zur Blockade des Naziaufmarschs am 3. September in Dortmund und eine Kundgebung gegen Krieg in Wuppertal.

Gruppenkarte

finde die SDAJ Gruppe in deiner Nähe!

mehr zum Thema

Rüsten für den Frieden?!

Rüsten für den Frieden?!

1979 wollte die NATO atomare Mittelstreckenraketen (Pershing II) in Deutschland stationieren. Die Herrschenden gaben an, dass sie der militärischen Überlegenheit der Sowjets in Europa damit entgegnen wollten. Dabei war es im “Wettrüsten” immer so, dass die USA...

mehr lesen
#Kriegstreiber der Woche: Stiftung Wissenschaft und Politik

#Kriegstreiber der Woche: Stiftung Wissenschaft und Politik

Unter dem Motto „Zeitenwende“ investierte der deutsche Staat letztes Jahr 58,5 Mrd. € in die Aufrüstung der Bundeswehr. Das sind über 12,7 % des gesamten Bundeshaushalts und mehr als die Ministerien für Bildung, Gesundheit, Wohnen und Umweltschutz zusammen zur...

mehr lesen