Erklärung des Weltbundes der Demokratischen Jugend zu den aktuellen Entwicklungen im Syrien Konflikt
Stoppt den Krieg gegen das syrische Volk
Eine neue Welle an Bedrohungen und Aggressionen gegen Syrien geht seit den letzten Tagen von den USA und ihren Verbündeten aus. Selbst ohne Untersuchungen und Beweise beschuldigen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten Syrien des Einsatzes chemischer Waffen in Ost-Ghouta, was anscheinend als Ausrede für neue Angriffe und eine militärische Intervention herhalten soll. Die verstärkten Aktivitäten der US Navy im östlichen Mittelmeerraum, begleitet von neuen Drohungen, erhöhen die Spannungen sowie die Möglichkeit eines vollständigen bewaffneten Zusammenstoßes in der Region drastisch. Solch ein Zwischenfall wird sich wieder einmal gegen das Leben Unschuldiger richten.
Wir bezeichnen dies allerdings nicht als neuen Krieg, da es genau der selbe Krieg ist der sich seit 7 Jahren gegen das syrische Volk abspielt. Es ist der selbe Krieg, der dem syrischen Volk ein Blutvergießen mit hunderttausenden Toten, hunderttausenden Verletzten, hunderttausenden Vermissten und Millionen Flüchtlingen bereitet. Die Menschheit erfährt wieder einmal ein vom westlichen Imperialismus geschaffenes Drama. Es zielt darauf ab den geopolitischen Plan des westlichen Imperialismus umzusetzen und die natürlichen Ressourcen souveräner Staaten auszubeuten. Zu diesem Zweck schrecken sie nicht einmal vor der Nutzung von Terrorismus und Faschismus zurück, da sie zu Beginn reaktionäre Terrororganisationen wie den „Islamischen Staat“ ausrüsteten und finanzierten.
Der Weltbund der Demokratischen Jugend erklärt weiterhin seine Solidarität mit dem syrischen Volk und fordert einen sofortigen Waffenstillstand. Wir rufen die Jugend der Welt auf den Frieden in Syrien zu unterstützen und die imperialistischen Interventionen in das Land zu verurteilen.
Die Souveränität und territoriale Integrität Syriens muss respektiert werden!
Im Auftrag des WBDJ
Hauptquartier des WBDJ
Budapest, 12. April 2018
Original:
STOP the WAR against the people of Syria