Viele Frauen werden auch noch im 21. Jahrhundert durch reaktionäre Gesetze daran gehindert, komplett frei zu entscheiden, ob sie einen Schwangerschaftsabbruch durchführen möchten oder nicht. Zwar sollen diese Gesetze nun reformiert werden, aber das Selbstbestimmungsrecht der Frau wird auch dort noch mit Füßen getreten. Doch die SDAJ Hamburg wollte sich mit diesen rückschrittlichen Gesetzen nicht abfinden. Sie organisierten einen Flashmob an bekannten Orten Hamburgs, um auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. Dabei standen sie in orangen Sträflingsanzügen, mit verbundenen Händen sowie mit einem Tuch vor dem Mund, welches die Unmündigkeit der Betroffenen visualisieren sollte. Mit individuellen Gesichtern auf Plakaten, gebunden um ihren Hals, schockierten sie mit den Urteilen, die für verzweifelte Frauen und unterstützende Ärztinnen und Ärzte verhängt wurden. Trotz Wind und Wetter konnten hunderte Flyer für die kommende Frauentagsveranstaltung an interessierte Passanten verteilt werden.
Likes & Dislikes
K.I.Z: Und der Anschlag auf die U8 Lustig, leicht verstörend, schmerzhaft nachvollziehbar: klassisch K.I.Z. Während das neue Album „Görlitzer Park“ ungewöhnlich ernst und emotional die Lebensumstände der drei Rapper behandelt, ist das Album zum Album „Und der Anschlag...