Im ersten Teil unserer Reihe „Kriegstreiber-Portraits“ stellen wir euch Elmar Brok vor.
Elmar Brok, von 1980 bis 2019 EU-Parlamentarier der EVP-Fraktion, selbsterklärter Russlandhasser und bisher Ukraine-Sonderberater des Kommissionschefs gewesen. Als einer der ersten, stellte er sich gegen das Projekt „Nord Stream 2“ da er eine Abhängigkeit vom bösen, russischen Gas strikt ablehnte und diese Ablehnung öffentlich zur Schau stellte.
Zudem saß er im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, Sicherheits- und Verteidigungspolitik und war auch Mitinitiator des Lissaboner Vertrages, womit er die EU-Militarisierung durch PESCO nicht nur unterstützt, sondern maßgeblich mit ins Rollen brachte.
Auch als Verteidiger der „Guten“ beim Maidan-Putsch in der Ukraine, gab er diesen viele praktische Tipps und Tricks. Er brachte das EU-Ukraine-Assoziierungsabkommen maßgeblich mit voran, was zu einer Abhängigkeit der Ukraine von der EU führen sollte und über ein Freihandelsabkommen die ukrainischen Märkte für hauptsächlich deutsche Kapitalinteressen öffnete.
Die Bilanz von Brok‘s Ukraine-Anstrengungen: Bürger seit fast 6 Jahren, über 10.000 Tote sind zu beklagen, Faschisten marschieren durch die westukrainischen Städte und schlagen und morden wie es ihnen gefällt. Man kann sagen Elmar Brok´s Engagement für die Ukraine ist mitunter für ihre heutige Lage mitverantwortlich.
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