Heute, vor 31 Jahren, strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste geistiger Krankheiten. Erst 2018 folgte die Streichung der Transsexualität von ebenjener. Auch wenn sich die bürgerliche Gesellschaft an der Oberfläche ändert, Werbung gegendert wird und eben nicht mehr nur das weiße Vater-Mutter-Kind-Bild hergenommen wird, um den gesellschaftlichen Standard zu repärsentieren, sind Diskriminierungen Alltag und Teil des Systems: die Unsummen kostende amtliche Namensänderung können sich trans Personen aus der Arbeiterklasse oft nicht leisten. Andersrum wird gerne die Regenbogenfahne geschwenkt, wenn dahinter eine raktionäre Politik verdeckt wird: weil zu wenige Bock haben, als Kanonenfutter zur Bundeswehr zu gehen, macht die einen auf möglichst „woke“ um von dem in ihren Reihen hofierten Sexismus und der Homophobie abzulenken.
Ein gutes Leben aller ist nur möglich, wenn wir den Kapitalismus zur Geschichte machen! Erst dann verlieren Spaltmechanismen innerhalb unserer Klasse ihre Grundlage.
Die Grenzen verläuft nicht zwischen sexuellen Orientierungen, und auch nicht zwischen den Geschlechtern, sondern zwischen oben und unten!
Die Staatsräson wird Gesetz
Es klingt wie ein schlechter Scherz, und dennoch ist es keiner. Nach fast einem Jahr haben die Fraktionen der Ampelkoalition und der CDU über eine Resolution beraten, welche angeblich als einzigen Zweck den „Schutz jüdischen Lebens“ haben soll. Nun haben sich die...