Die Gefahr eines großen Krieges, der den Einsatz von Atomwaffen einschließt, ist sehr real. Doch die Friedensbewegung hierzulande, schwach und unzureichend organisiert, ist auf diese Herausforderung nicht vorbereitet. Keine Frage: Der Widerstand gegen den aggressiven Kurs der NATO muss von einer breiten gesellschaftlichen Basis getragen werden, die bei Klarheit im Ziel unterschiedliche Kräfte vereint. Aber wie lässt sich der Widerstand besser vernetzen, die Mobilisierung erhöhen? Wie können Kriegsgegner sich öffentlich mehr Gehör verschaffen, wirksamer werden? Über diese Fragen diskutieren wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Gewerkschaft, Kirche, Friedensbewegung und Parteien.
ber diese Fragen spricht jW-Chefredakteur Stefan Huth mit Sören Pellmann (MdB, Die Linke), Andrea Hornung (Bundesvorsitzende der SDAJ), Martin Singe (Pax Christi, Sprecher von »Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt«), Horst Schmitthenner (IG Metall) sowie einem Vertreter bzw. einer Vertreterin vom antimilitaristischen Bündnis »Rheinmetall entwaffnen«.
Schaut euch das gesamte Programm unter Rosa-Luxemburg-Konferenz (Tageszeitung junge Welt) an.