Am vergangenen Wochenende fand der 25. Bundeskongress der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ) nahe Frankfurt am Main statt. Der Bundeskongress ist ein wichtiges Instrument der innerverbandlichen Demokratie und legt die Weichen der politischen und organisatorischen Arbeit des kommunistischen Jugendverbandes in den kommenden, beiden Jahren, fest. Die politische Agenda wird und ist aktuell von heiklen, internationalen Situationen gekennzeichnet: der imperialistische Krieg in der Ukraine, die internationale Klimakatastrophe oder multinationale Migration rufen nach Lösungen im Sinne des sozialistischen Internationalismus. Der deutsche Imperialismus und seine Mordkumpanen drohen die Welt in Schutt und Asche zu legen, Aufrüstung und Propaganda sprechen eine deutliche Sprache – um deren Vorhaben zu stoppen, braucht es eine internationale Gegenbewegung.
Die SDAJ hat – getreu des proletarischen Internationalismus – eine pandemiebedingte, kleine Auswahl an internationalen Schwesterorganisationen zu ihrem Bundeskongress eingeladen. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich aufgrund des bereichernden und fruchtbaren Austausches. Es war uns eine Ehre, den Vorsitzenden des Weltbundes der Demokratischen Jugend (WBDJ) – Aritz Rodriguez Galan –, eine Abordnung der Kommunistischen Jugend von Frankreich (MJCF), der Kommunistischen Jugend der Schweiz/ Jeunes Pop sowie der Kommunistischen Jugend aus Österreich bei uns begrüßen zu können. Wir hoffen auf einen Ausbau der begonnenen Arbeit und freuen uns auf den weiteren Kontakt. Zudem erreichten uns dutzende Grußbotschaften aus der internationalen Bewegung, welche uns und unsere Delegierten bereicherten. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass in Person von Yamari Perez, das sozialistische Kuba, auf dem Bundeskongress präsent war – Yamari Perez vertritt den Karibikstaat im deutschen Konsulat in Bonn. Gemeinsam mit Ihr wurde sich darauf verständigt die Arbeit gegen die vom US-Imperialismus forcierte Blockade des Sozialismus zu verstetigen.
Die SDAJ wird weiterhin – in den Reihen des WBDJ, an der Seite des sozialistischen Kuba oder ihrer internationalen Geschwister, für eine bessere und friedlichere Welt ohne Imperialismus kämpfen.
Hoch die internationale Solidarität! Tod dem Imperialismus!