Am 27. September traf mit Hurrikan „Ian“ der schwerste Hurrikan seit 2017 auf Kuba und später auf Florida. Windgeschwindigkeiten von 218 Km/h sorgten für schwere Zerstörungen.
Während der gut vorbereitete kubanische Zivilschutz mehr als 50.000 Menschen evakuierte und somit schlimmere, menschliche Schäden verhindern konnte, starben in den USA mindestens 100 Menschen durch den Sturm. Bis heute gibt es in Teilen des US-Bundesstaates Florida keine wieder intakte Stromversorgung.In Kuba hingegen waren lediglich 2 Todesopfer zu beklagen, die Aufbaubrigaden arbeiteten zügig und kostenfrei. Dafür waren die materiellen Schäden immens: Auf Kuba wurden mehr als 100.000 Gebäude zerstört oder beschädigt und 8.500 Hektar Ackerfläche verwüstet.
Eine kleine Katastrophe inmitten einer wirtschaftlichen Schwächephase des kubanischen Sozialismus.
Auch das Stromnetz hatte unter dem Sturm schwer zu leiden, wodurch es zu inselweiten Stromausfällen kam. Doch während die Monopolpresse in Deutschland lediglich über Unmut auf Kuba über die Stromausfälle berichtete, funktioniert die Stromversorgung auf dem Großteil der Insel bereits wieder. Mexiko, Venezuela und Argentinien übten sich alsbald in internationaler Solidarität und schickten Kuba Hilfsgüter wie Lebensmittelpakete, Stromkabel oder Dachbedeckungsmaterialien. Und doch sind die Schäden auf Kuba, insbesondere aufgrund des weiterhin geltenden völkerrechtswidrigen und menschenfeindlichen Embargos der USA , beträchtlich.
Daher rufen wir – die SDAJ – unsere Freundinnen und Freunde auf Spenden für Kuba zu entrichten!
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FG BRD Kuba
Stichwortes „Hurrikanhilfe“
Bank für Sozialwirtschaft, Köln
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