Deutsche Waffen, die Ziele in Russland zerstören können, die Aktivierung von Reservisten und der Ausbau von Schutzräumen:
In den letzten Wochen kamen die Meldungen Schlag auf Schlag: Nachdem sich die Bundesregierung lange scheute, hat sie sich jetzt entschieden, dass aus Deutschland gelieferte Waffen durch die Ukraine auch auf russischem Gebiet eingesetzt werden dürfen: ein provozierender und gefährlicher Kurswechsel, der sich in die rasende Militarisierung und Kriegspropaganda einreiht.
Als wäre es nicht genug, die Wiedereinführung der Wehrpflicht vorzubereiten, Milliarden in Aufrüstung zu stecken und riesige Werbekampagnen der Bundeswehr zu fördern, fordert die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann nun auch noch die Wiedereinsetzung von Reservisten der Bundeswehr, also jedem, der schon einmal Dienst an der Waffe geleistet hat. Daneben geht aus einem Konzept des Innenministeriums hervor, dass flächendeckend Luftschutzräume in Deutschland eingerichtet werden sollen. Diese Vorstößversuchen,en die Herrschenden mit der Lüge zu rechtfertigen, wonach Deutschland sich verteidigen müsse.
Dabei ist klar, dass diese Maßnahmen nicht der Verteidigung dienen. Sie dienen stattdessen der Kriegsvorbereitung. So sprach erst kürzlich Boris Pistorius davon, dass Deutschland bis 2029 kriegstüchtig sein müsse.
Die Eskalationsspirale wird durch Deutschland und die NATO weiter hochgeschraubt.
Dagegen wehren wir als SDAJ uns und kämpfen im Rahmen unserer Kampagne „Eure Kriege – ohne uns!“ gegen Kriegstüchtigkeit und Aufrüstung. Mach mit und melde dich bei deiner SDAJ-Gruppe vor Ort!
Wir sagen:
- Nein zu den Kriegsvorbereitungen!
- Nein zu Bundeswehr in unseren Schulen, Jobmessen und Unis!
- Wir lassen uns nicht kriegstüchtig machen!