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Erschienen am: Mai 8, 2022
Kolonialismus und Befreiungskampf

Diese Ausgabe der POSITION unter dem Thema des Kolonialismus gibt euch einen Einblick, wie Kolonien damals
überhaupt entstehen konnten, aber auch, wie Befreiungskämpfe von damaligen Kolonien abgelaufen sind. Zudem
erläutern wir, welche Aufgabe die damals sowie heute profitierenden Staaten im Hinblick auf die Rückgabe von Ei-
gentum eigentlich hätten. Es ist nun unsere Aufgabe, uns solidarisch mit der arbeitenden Bevölkerung jener Länder
zu erklären und gemeinsam gegen die Herrschenden anzukämpfen. In dem Zusammenhang besprechen wir außer-
dem das Thema des proletarischen Internationalismus, wobei wir auf die gemeinsamen Interessen der arbeitenden
Bevölkerung aller Länder eingehen und welche Aufgabe wir nun, gerade im Zusammenhang mit dem Krieg in der
Ukraine haben. Und es wird deutlich werden: Der gemeinsame Kampf ist möglich.

SEITE 21: Was ist proletarischer Internationalismus?
SEITE 25: Dass Erbe des deutschen Kolonialismus
SEITE 26: Kolonialismus und Antikolonialismus
SEITE 28: Der Befreiungskampf in Angola
SEITE 30: Gibt es heute noch Kolonialismus?

Intro

Das Thema Kolonialismus, obwohl offiziell schon längst Geschichte, spielt doch auch heute noch eine Rolle. Manchmal lassen sich metaphorische Parallelen zum Umgang mit den Staaten der europäischen Peripherie wie Griechenland oder Italien entdecken, häufiger und direkter jedoch in aktuell laufenden Diskussionen um Rassismus und die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit Deutschlands, über die die Herrschenden dieses Landes nicht gerne reden wollen. Daher widmen wir uns im aktuellen Thema dem Kolonialismus ebenso wie den heute noch nützlichen und inspirierenden Erfahrungen des antikolonialen Befreiungskampfes der GenossInnen auf der ganzen Welt. Doch auch das Thema der internationalen Solidarität spielt heute wieder eine bedeutende Rolle: In Italien bestreiken ArbeiterInnen Waffenlieferungen, in der Ukraine sitzen GenossInnen in Willkürhaft und in Angesicht der Gefahr einer weiteren Eskalation des Kriegs in der Ukraine reden die Herrschenden wieder ganz offen über ihre Pläne einer EU-Armee, um die imperialistischen Interessen vor Allem Deutschlands und Frankreichs noch besser und eigenständiger durchsetzen zu können- mit Krieg, Mord, Zerstörung, Tod. Doch dagegen kann man aktiv werden, auch das wollen wir zeigen, etwa auf der Antikriegsjugendkonferenz. Nur wer sich bewegt, kann seine Fesseln sprengen. In diesem Sinne viel Spaß mit der neuen POSITION!

Eurer Zeitungskollektiv.

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