Lieber Bundesvorstand der Grünen Jugend, „Wenn ich mir das Sondierungspapier anschaue, ist für eine Gruppe ganz klar, dass für sie gesorgt wird: nämlich vermögende und sehr reiche Menschen. Sie brauchen keine Steuererhöhungen zu fürchten. Andere Gruppen, etwa arme Menschen, müssen zittern. Die Ideen, die ihnen nutzen, sind nicht konkret genug. Das muss sich...
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Wenn wir an Musik und Kultur denken, fallen uns die verschiedensten Bilder dazu ein. Von klassischen Konzerten und langen Opern über ein Punkmusikfestival, Rap oder Techno scheinen für die Fans keine Wünsche offen zu bleiben. Die meisten Menschen fühlen sich dabei nicht nur zu einer Kulturrichtung hinngezogen, was uns gefällt hängt von vielen Faktoren ab: Unsere Stimmung, was wir gerade machen, mit wem wir unterwegs sind..doch das sind nur unsere individuellen Wahrnehmungen. Musik und Kultur kann nicht losgelöst von den bestehenden Verhältnissen betrachtet werden und wir leben im Kapitalismus. Dabei beeinflusst der Kapitalismus den Charakter von Kultur und Musik. Das ganze ist jedoch keine Einbahnstraße, Kultur kann natürlich auch in den bestehenden Verhältnissen einen fortschrittlichen Charakter haben. In jedem Fall spiegelt sie gesellschaftliche Verhältnisse wider.
Seite 23: Künstlerische Werke als Widerspiegelung gesellschaftlicher Verhältnisse
Seite 24: Warencharakter von Kultur im Kapitalismus
Seite 26: Musik und Kultur im Sozialismus
Seite 28: Kultur im Klassenkampf
Intro:
Die kürzliche Eskalation in der Ukraine führt uns erneut bitter vor Augen, dass es im Kapitalismus keinen dauerhaften Frieden geben kann. Sofort werden in Deutschland Stimmen laut, die nach Aufrüstung und einer Stärkung der NATO schreien. Für uns als die werktätige Jugend ist es keine Antwort auf die Zuspitzung militärischer Konflikte mit Aufrüstung zu reagieren. Stattdessen wird uns im Alltag mehr und mehr deutlich, wo das Geld gebraucht wird: Für Bildung, Umwelt und Gesundheit, Arbeit und warme Wohnungen. Dafür sind wir als Jugendverband aktiv, an unseren Lebensschwerpukten und auf den Straßen. Und wir sind nicht alleine damit. Wir wollen uns in dieser Ausgabe mit anderen, sozialistischen Jugendverbänden austauschen und von Kämpfen für den Fortschritt untereinader lernen. Bewegungen gibt es an vielen Stellen, ob es SchulsprecherInnen sind, die sich geschlossen an die Regierung wenden, um ihre Anliegen vorzutragen oder die Organsiation von Widerstand gegen den G7-Gipfel in Bayern. Und das ist auch gut so, denn so wie es jetzt ist, soll es nicht bleiben.
Euer Zeitungskollektiv