Am 26. Juli 1953 fiel mit dem Sturm auf die Moncada-Kaserne der Startschuss für den Befreiungskampf des kubanischen Volkes gegen den von den USA unterstützten Diktator Batista. Auch wenn der Sturm auf die Moncada-Kaserne in einer Niederlage endete, führte er zur Gründung der „Bewegung des 26. Juli“, die nach langjährigem Guerillakampf Anfang 1959 ein freies Kuba erkämpfen konnte.
Erst mit der Befreiung Kubas und dem Aufbau des Sozialismus konnten die Forderungen des kubanischen Volkes nach Bildung, Gesundheit und einem Ende der Ausbeutung auf den Plantagen und in den Fabriken der US-amerikanischen Kapitalisten durchgesetzt werden.
Seitdem hat das kubanische Volk jahrzehntelangen Angriffen durch die USA standgehalten, sei es durch US-finanzierte Terrorangriffe und Militärinvasion, sei es durch die menschenrechtswidrige Wirtschaftsblockade, die auch heute noch den Außenhandel Kubas fast vollständig einschränkt.
Dieser Widerstand wäre nicht möglich ohne den Glauben der Bevölkerung an den Sozialismus und ohne ihren Freiheitswillen, sich Fremdherrschaft durch die USA entgegenzustellen. Deshalb feiern die KubanerInnen auch heute noch die „Fiesta Moncada“ als Erinnerung an den Auftakt ihrer Befreiung. Zusammen mit anderen kubasolidarischen Gruppen in Deutschland und der ganzen Welt feiern wir mit ihnen! Viva Cuba Libre!