Unsere Zukunft ist die neue Welt, der Kommunismus!

veröffentlicht am: 19 Jan, 2012

Erklärung von 19 europäischen Jugendorganisationen 20 Jahre nach der Konterrevolution

Die diese Erklärung unterschreibenden kommunistischen Jugendorganisationen wenden sich an die Jugend Europas und der ganzen Welt anlässlich des 20. Jahrestags der Auflösung der UDSSR und der Zerschlagung des Sozialismus.
Aus Sicht der bürgerlichen Regierungen und Parteien, aus Sicht der Kräfte des Kapitals ist dieser Jahrestag eine Gelegenheit, den Sozialismus und seine Leistung zu verunglimpfen, die kapitalistische „Ewigkeit“ und „Wohlfahrt“ zu preisen. Die bürgerlichen Parteien und Regierungen sind es, die mit ihrer Politik die Rechte der Jugendlichen vermindert haben. Sie haben uns zu Armut und Arbeitslosigkeit verdammt. Sie stellen die kommunistische Ideologie unter strafrechtliche Verfolgung.

Aus unserer Sicht, aus der Sicht der arbeitenden Bevölkerung und der Jugend der Welt ist dieser Jahrestag eine Gelegenheit, um sich an die Errungenschaften des Sozialismus und seine Leistungen für die Menschheit zu erinnern und sie hervorzuheben. Eine Gelegenheit, um bedeutende Schlussfolgerungen aus der Niederlage der Jahre 1989-1991 zu ziehen.
Wir wenden uns an die jungen Menschen, damit sie die Wahrheit über den Sozialismus lernen und erfahren. Wir wollen ihnen sagen, dass unsere Zukunft die neue Welt, der Sozialismus-Kommunismus ist.

Das 20. Jahrhundert erbrachte den Sieg der Oktoberrevolution in Russland 1917. Dies war der Ausgangspunkt für eine der größten Errungenschaften der Zivilisation in der Geschichte der Menschheit, für die Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Macht mit der Errichtung des Sozialismus erobert und damit ein Ziel in einer Reihe von Ländern in Europa, Asien und sogar auf dem amerikanischen Kontinent, auf nahezu einem Drittel der Erde, erreicht.

1991 unterbrach die Konterrevolution den Verlauf dieser ersten Anstrengung des Aufbaus der neuen Gesellschaft. Was gewonnen worden war – dass die arbeitende Klasse und ihre Verbündeten die Macht und den von ihnen produzierten Reichtum in ihre eigenen Hände nahmen – war trotz all seiner Unzulänglichkeiten jetzt von oben und nicht von unten gestürzt worden. Die Umstürze waren Konterrevolutionen, im Klartext ein gesellschaftlicher Rückschritt, ein Sieg für die Klasse der Ausbeuter und der Unterdrücker über den Versuch des Aufbaus einer von Ausbeutung freien Gesellschaft. Dies bestätigte sich auf schlimmste Weise für das Volk in den letzten 20 Jahren.

Die Kapitalisten und die politischen Vertreter der Monopole feierten den Sieg ihrer Klasse, der nicht nur ein Sieg über die sozialistischen Länder und ihre Völker war, sondern auch ein Sieg von ihnen über die ArbeiterInnen aller Länder. Dieser Sieg ist jedoch nur ein zeitweiliger Sieg, weil die gesellschaftliche Entwicklung niemals endet. Der Willen der Völker wird aus dem Sozialismus erneut eine Wirklichkeit werden lassen.

Die Kapitalisten und die politischen Vertreter der Monopole versprachen eine „verstetigte“ kapitalistische Entwicklung, die angeblich Wohlstand und Frieden bringen würde. Sie redeten vom „Ende der Geschichte“ und des Klassenkampfes, damit die Völker sich aussöhnen würden. Die Tatsachen sprechen gegen ihr Gerede. Der Klassenkampf hat nicht nur aufgehört, sondern er hat sich verschärft. Er ist die Triebkraft der Geschichte. Und er wird uns zum Sieg verhelfen.
Kapitalistische Barbarei kann nicht menschlich gestaltet werden, sie muss überwunden werden.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts und 20 Jahre nach den Niederlagen ist bewiesen worden, dass der Kapitalismus nicht nur die Bedürfnisse der Arbeiterklasse nicht befriedigen kann, sondern dass er die Völker zu Ausbeutung und Armut verurteilt. Alles, was die Bourgeoisie und ihre Vertreter von sich gaben, hat sich erwiesenermaßen als Lüge herausgestellt.

Die Konterrevolution hat das Kapital aggressiver gemacht. Errungenschaften der Völker, die mit Kämpfen und Opfern erreicht worden waren, wurden aufgerieben. Neue imperialistische Kriege brachen aus. Und der Konkurrenzkampf für die Eroberung und die Neuaufteilung der Märkte wurde gewalttätiger.

Die Völker der einstigen sozialistischen Länder befanden sich inmitten der kapitalistischen Übernahme. Ihr Lebensstandard fiel um Jahrzehnte zurück. Die Völker der anderen kapitalistischen Länder verloren ihre Unterstützung, das Gegengewicht zur kapitalistischen Barbarei.

Die die kapitalistische Welt gegenwärtig plagende Krise führt zu Massenarbeitslosigkeit, Armut und Elend für die ArbeiterInnenklasse, die Schichten des arbeitenden Volkes und ihre Kinder. Diese Krise zeigt auf deutlichste Art, dass der Kapitalismus ein faulendes, überlebtes Gesellschaftssystem ist, welches den Fortschritt der Menschheit hemmt. Sein Versuch, sich am Leben zu erhalten, lässt Millionen ArbeiterInnen bluten.

Die Krisen sind ein Bestandteil davon. Denn der Kapitalismus ist eine Gesellschaftsordnung, in der die Produktion nicht dem arbeitenden Volk dient, sondern dem Profit und den Interessen des Kapitals nützt. Mit dem Schweiß und der Kraft ihrer Hände und ihrer Hirne produzieren die ArbeiterInnen der Welt Güter und eine Menge Reichtum, der genug für sie und ihre Kinder ist, um gut zu leben. Dieser Reichtum wird ihnen von einer Handvoll Ausbeutern gestohlen, die heutzutage auch nocht die Völker dazu aufrufen, Opfer zu bringen, damit die Herrschenden gerettet werden können.

Die kapitalistische Krise vertieft sich in der EU und in der Eurozone. Es ist in der Praxis nachgewiesen, dass die EU ein imperialistisches Staatenbündnis ist. Die Rivalitäten der Monopolgruppen und der kapitalistischen Länder in Europa und weltweit verschärfen sich. Es liegt im Wesen des Kapitalismus, dass dieser Konkurrenzkampf in Kriege mündet. Wir entscheiden uns nicht zwischen den alten und den neuen Imperialisten, auch nicht zwischen ihren Bündnissen, den alten oder den neuen. Wir werden nicht zu ihrem “Kanonenfutter” werden, damit sie ihre Märkte neu aufteilen. Der Kampf für den Sturz der Macht der Monopole, der Bourgeoisie in jedem Land und unter allen Bedingungen, ist eine lebenswichtige Aufgabe für jeden jungen Mann und für jede junge Frau aus der arbeitenden Klasse.

Der Sozialismus ist zeitgemäßer und notwendiger denn je zuvor

20 Jahre lang wächst jetzt unsere Generation unter den Bedingungen der Verfälschung der historischen Wahrheit, des Antikommunismus und der Lügen auf. Durch Lehrbücher in den Schulen, durch die Zeitungen und die Radio- und Fernsehsender dröhnt die Bourgeoisie und versuchen ihre Mechanismen derzeit, die Geschichte umzuschreiben. Sie verunglimpfen die heldenhafte Leistung von Millionen KommunistInnen und der Macht der arbeitenden Klasse in den Ländern des sozialistischen Aufbaus wie auch die der ArbeiterInnen in der kapitalistischen Welt für ihre Befreiung aus den Fesseln der Klassenausbeutung. Sie führen gegenwärtig einen massiven Angriff gegen einen Gegner, welchen sie nach ihren eigenen Worten geschlagen haben. Dies zeigt ihre Angst. Wäre das „Ende der Geschichte“ gekommen, wäre der Kapitalismus tatsächlich „unbesiegbar“, würden sie nicht dermaßen viel Kraft aufwenden, um einen Gegner zu bekämpfen, der nicht mehr existiert.

Sie sagen, dass der Sieg des Kapitalismus das Scheitern des Sozialismus aufzeigte. Die Geschichte hat bewiesen, dass kein sozialökonomisches System jemals für immer und ewig errichtet worden ist. Dies hat sich in der Geschichte der Vorherrschaft des Kapitalismus gezeigt. Die Entwicklung der Produktivkräfte und der gesellschaftliche Charakter der Arbeit sind unvereinbar mit jeglichem Wirtschaftssystem, in dem die Minderheit über die Mehrheit herrscht. Der Rückschritt hat daher einen zeitweiligen Charakter in der gesellschaftlichen Entwicklung. Das Rad der Geschichte steht nicht still. Unsere Etappe ist die Etappe des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus. Und dies ändert sich nicht durch den zeitweiligen Sieg der Konterrevolution oder durch das negative Kräfteverhältnis, welches sich gegenwärtig verändert.

Die Notwendigkeit des Sozialismus leitet sich aus der Verschärfung der Widersprüche des Kapitalismus selbst her. Sie leitet sich aus der Tatsache her, dass im imperialistischen Stadium der kapitalistischen Entwicklung, die materiellen Bedingungen voll ausgereift sind, welche den Übergang zu einem höheren sozialökonomischen System erforderlich machen.
Der Kapitalismus hat die Produktion in einem beispiellosen Grad vergesellschaftet. Dabei hat er die aus dieser Produktion stammenden Profite privatisiert. Die Produktionsmittel, die Erzeugnisse der gesellschaftlichen Arbeit sind in privatkapitalistischem Eigentum. Dieser Widerspruch ist der Ursprung aller Krisenerscheinungen der modernen kapitalistischen Gesellschaften, der Arbeitslosigkeit und der Armut, die explodieren, wenn die Krise einsetzt.
Dieser Widerspruch zeigt auch den Ausweg. Die Abschaffung des Privateigentums an den Produktionsmitteln, ihre Vergesellschaftung und ihr planmäßiger Einsatz in der gesellschaftlichen Produktion zugunsten der Befriedigung der gesellschaftlichen Bedürfnisse; Die zentrale Planung der Wirtschaft durch die arbeitende Klasse gepaart mit demokratischer Kontrolle in allen wirtschaftlichen Belangen.

Was mit Blut geschrieben wurde, kann nicht mit schmutziger Tinte entfernt werden

Die arbeitende Klasse, vor allem die Jugend aus den ArbeiterInnenfamilien, sollte die Erfahrungen des sozialistischen Aufbaus im 20. Jahrhundert studieren. Sie müssen aus den Leistungen für das Volk ihre Lehren und ihre Schlussfolgerungen aus den Gründen, welche zum Sturz der sozialistischen Gesellschaften seinerzeit führte, ziehen. Die Wahrheit besteht darin, dass trotz aller Probleme, trotz der Fehler, trotz der Abweichungen von den Grundsätzen des sozialistischen Aufbaus die sozialistische Gesellschaftsordnung aufgebaut wurde und ihre Überlegenheit, die enormen Verbesserungen für das Leben der ArbeiterInnen und der Jugendlichen bewies.

Die Abschaffung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse befreite den Menschen aus den Fesseln der Sklaverei. Sie machte den Weg frei für die Produktion und für die Entwicklung der Wissenschaft, um die Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen. So war das Recht auf Arbeit für alle garantiert, wurde ein kostenloses öffentliches Gesundheits- und Bildungswesen gewährleistet, bezahlbare öffentliche Dienstleistungen wurden vom Staat bereitgestellt, bezahlbares Wohnen und Zugang zu geistigem und kulturellem Schaffen gehörten zur sozialistischen Gesellschaft.

Freizeit wurde den ArbeiterInnen garantiert, damit sie sich ausruhen und an der Machtausübung der ArbeiterInnenklasse und bei der Leitung der Produktionsstätten teilnahmen. Eine höhere Stufe der Demokratie wurde mit der repräsentativen Teilnahme der Beschäftigten an der Macht und bei der Leitung der Produktion entwickelt. Die ArbeiterInnen konnten ihre Vertreter wählen und abwählen, die für sie in den Machtorganen saßen.

Die Sozialversicherung war von höchstem Vorrang für die sozialistische Staatsmacht. Die sozialistische Macht legte den Grundstein für die Beseitigung der Ungleichheit zwischen Mann und Frau. Sie stellte in der Praxis das gesellschaftliche Wesen der Mutterschaft, die gesellschaftliche Fürsorge für das Kind sicher. All dies sind Errungenschaften, die jahrzehntelang in den sozialistischen Ländern gewährleistet waren. Und all diese Errungenschaften erscheinen heute als Träumereien von Phantasten für die ArbeiterInnen und die jungen Menschen in der kapitalistischen Welt.
Die Sowjetunion und das sozialistische Weltsystem stellten das einzige wirkliche Gegengewicht gegenüber der imperialistischen Aggression dar. Die von der Sowjetunion spielte die entscheidende Rolle beim Sieg über den Faschismus.

Der neue Angriff wird siegreich sein

Die Konterrevolution in der UDSSR kam nicht aus einer imperialistischen militärischen Intervention heraus, sondern sie entwickelte sich “von innen und von oben”.
Im Verlauf des Aufbaus der Gesellschaft wurden Fehlentscheidungen getroffen. Es wurden die Entwicklungsgesetze der neuen Gesellschaftsordnung verletzt. Neue Maßnahmen wurden durchgesetzt, die der sozialistischen Wirtschaft wesensfremd waren.

Die konterrevolutionären Umstürze ändern nicht den Charakter der Epoche. Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert eines neuen Aufschwungs der weltweiten revolutionären Bewegung und einer neuen Reihe von gesellschaftlichen Revolutionen.
Zwei Entwicklungswege tun sich vor den Völkern auf: der Entwicklungsweg des Aufrechterhaltens des Bisherigen. Er ist voller nie endender Opfer für das Volk. Und dies ist der Entwicklungsweg der verfaulenden Gesellschaftsordnung der bürgerlichen Macht und des kapitalistischen Eigentums. Oder aber das Volk kämpft für den revolutionären Sturz des Kapitalismus zugunsten der Macht der Arbeiterklasse, für den Sozialismus-Kommunismus.

Zwischen der kapitalistischen und der sozialistisch-kommunistischen Gesellschaftsformation gibt es keine andere Formation, keine andere Gesellschaftsordnung. Die Macht gehört entweder der arbeitenden Klasse oder der Klasse der Kapitalisten.

Die Errichtung des sogenannten „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ oder des „demokratischen Sozialismus“ lehnt die Macht der ArbeiterInnenklasse ab, lehnt die Vergesellschaftung der Produktionsmittel und die zentrale Planung ab. Diese Gesellschaftskonzeptionen haben nichts mit dem wissenschaftlichen Sozialismus gemein. Sie sind ein Mittel der bürgerlichen kapitalistischen Gesellschaftsordnung zur Manipulierung der Völker und zur Abkehr vom Klassenkampf.
Das Volk wird das letzte Wort haben!

Die jungen Männer und Frauen, die Jugendlichen aus den werktätigen Schichten des Volkes, können von der alten, historisch überholten kapitalistischen Gesellschaftsordnung in deren heutigen letzten imperialistischen Stadium nichts erwarten. Ihre Zukunft für ein besseres Leben, für die Befriedigung ihrer Lebensbedürfnisse, steht in Beziehung zu ihrer Teilnahme und ihrer Leistung an der Entfaltung des Klassenkampfes, am Sturz der kapitalistischen Barbarei, am Aufbau der neuen sozialistischen Gesellschaftsordnung. Vor uns stehen große Klassenkämpfe.

Die bevorstehenden Revolutionen werden die für den Sozialismus sein.

COMAC, Belgien
Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), Deutschland
Young Communist Leage (YCL), Großbritannien
YCL, Georgien
Κομμουνιστική Νεολαία Ελλαδας (KNE), Griechenland
Conolly Youth Movement (CYM), Irland
Jeunesse Communiste Luxembourg (JCL), Luxemburg
Communistische Jongeren Beweging (CJB), Niederlande
Ungkommunistene i Norge (UNGKOM), Norwegen
Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ), Österreich
Komunistyczna Młodzieży Polski (KOMSOMOL), Polen
Революционного коммунистического союза молодёжи – РКСМ[б] (RKSM [B]), Russland
Savez komunističke omladine Jugoslavije (SKOJ), Serbien
Colectivos de Jóvenes Comunistas (CJC), Spanien
Unión de Juventudes Comunistas de España (UJCE), Spanien
Sveriges Kommunistiska Ungdomsförbund (SKU), Schweden
Komunistický svaz mládeže (KSM), Tschechische Republik
Jugend der TKP, Türkei
Baloldali Front – Kommunista Ifjúsági Szövetség (Linksfront), Ungarn

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