{"id":20573,"date":"2024-09-27T12:04:50","date_gmt":"2024-09-27T10:04:50","guid":{"rendered":"https:\/\/www.sdaj.org\/?p=20573"},"modified":"2024-09-27T12:04:50","modified_gmt":"2024-09-27T10:04:50","slug":"der-kampf-um-frieden-in-der-evg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.sdaj.org\/2024\/09\/27\/der-kampf-um-frieden-in-der-evg\/","title":{"rendered":"Der Kampf um Frieden in der EVG"},"content":{"rendered":"

Interview mit Rainer Perschewski<\/strong><\/h2>\n

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POSITION:\u00a0<\/strong>Hallo Rainer, du bist im Vorstand einer EVG-Betriebsgruppe, im Landesvorstand der EVG Berlin sowie im Bundesvorstand und freigestellter Betriebsratsvorsitzender. Wie kam es zu deiner gewerkschaftlichen Arbeit und welche Themen haben dich seither begleitet?<\/em><\/p>\n

Rainer Perschewski:<\/strong>\u00a0Ich w\u00fcrde gerne zun\u00e4chst einmal unterstreichen, dass ich erst vor 10 Jahren in die Freistellung eines Betriebsrates gegangen bin und vor 8 Jahren Vorsitzender wurde. Die drei Jahrzehnte davor sind alle Aktivit\u00e4ten von mir aus dem jeweiligen Job in mittlerweile drei Branchen heraus entstanden. Das war mir immer sehr wichtig, da ich \u201enormaler\u201c Besch\u00e4ftigter sein wollte und mich nicht von den allt\u00e4glichen Arbeitsbedingungen abheben wollte. Ich habe bereits als 16-J\u00e4hriger meine erste Funktion in der Gewerkschaft \u00fcbernommen, einfach weil es mein Selbstverst\u00e4ndnis war, mich dort zu engagieren, wo ich arbeite. Gewerkschaften bieten da den gr\u00f6\u00dften Aktionsraum, und durch die Vielfalt an Meinungen in den Mitgliedsgewerkschaften des DGB bewahren sie auch davor, einen zu engen Blick auf den Alltag und auch die politischen Probleme zu bekommen. Bei den Themen muss man das jeweilige T\u00e4tigkeitsfeld im Blick haben. Betriebliche Themen sind h\u00e4ufig allt\u00e4gliche Auseinandersetzungen im Arbeitsleben, die sich insbesondere zwischen F\u00fchrungskr\u00e4ften und deren Mitarbeitenden ergeben: Gleichstellung, Diskriminierung, Arbeitsbedingungen, Bezahlung etc. Der gewerkschaftliche Blick darauf fordert dann eine gewisse F\u00e4higkeit zur Verallgemeinerung, um diese dann in Tarifrunden oder Arbeit in den Gewerkschaftsgremien einzubringen. Dazu geh\u00f6ren sozialpolitische Themen genauso, wie gesellschaftspolitische Themen.<\/p>\n

 <\/p>\n

Du geh\u00f6rst zu den Erstunterzeichnern des Aufrufs \u201eGewerkschaften gegen Aufr\u00fcstung und Krieg\u201c. In diesem werden die Gewerkschaften und deren Vorst\u00e4nde aufgerufen, sich zu ihren Beschl\u00fcssen zu bekennen, die sich ganz klar gegen Krieg und Waffenlieferungen stellen. Wie ist es dazu gekommen und wo beginnt f\u00fcr dich der Friedenskampf innerhalb der Gewerkschaft?<\/em><\/strong><\/p>\n

Das ist richtig \u2013 ich habe diesen Aufruf unterzeichnet, weil die Debatte in den Gewerkschaften seit der Eskalation des Krieges in der Ukraine 2022 in eine v\u00f6llige Schieflage geraten ist. Alle Gewerkschaften des DGB haben eine Antikriegshaltung, f\u00fcr Frieden und V\u00f6lkerverst\u00e4ndigung in ihren Satzungen und Programmen verankert. Die meisten auch klare Positionen gegen Waffenexporte. Jetzt, wo eine kriegerische Auseinandersetzung in die N\u00e4he ger\u00fcckt ist, besteht die Gefahr, dass alles nicht mehr gelten soll und quasi Feuer mit \u00d6l bek\u00e4mpft werden soll. Es werden Feindbilder reaktiviert, mit denen schon seit \u00fcber 100 Jahren Kriege begr\u00fcndet wurden. Sprich, der \u201eRusse\u201c ist an allem Schuld und es wird die Gefahr durch den \u201erussischen B\u00e4ren\u201c beschworen. Wer sich da ein wenig mit der Geschichte befasst, wird feststellen, dass die Begr\u00fcndungen f\u00fcr eine Bedrohung aus dem Osten immer \u00e4hnlich waren. Wir erleben immer weitere Eskalationen und immer mehr Ma\u00dfnahmen werden umgesetzt, die zun\u00e4chst als nicht zu \u00fcberschreitende \u201erote Linien\u201c bezeichnet wurden. Hysterie greift um sich, jegliche Diplomatie wird \u00fcber Bord geworfen. Scheinargumente, die auch die Diskussion in den Gewerkschaften beherrschen, und vor allem besteht die Illusion, dass es ohne Auswirkungen auf die sozialen Bedingungen f\u00fcr die arbeitenden Menschen bleibt. Genau dort beginnt f\u00fcr mich der Einsatz f\u00fcr Antikriegshaltungen in den Gewerkschaften. Die Schwierigkeit ist hier, \u00fcberhaupt erstmal wieder eine Basis f\u00fcr Diskussionen herzustellen, und wir m\u00fcssen deutlich machen, dass R\u00fcstung und Sozialabbau zwei Seiten derselben Medaille sind.<\/p>\n

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Du bist nicht nur aktiver Gewerkschafter in der EVG, sondern auch in der DKP organisiert. Warum ist es gerade f\u00fcr Kommunistinnen und Kommunisten besonders wichtig, in den Gewerkschaften, also der gr\u00f6\u00dften Arbeiterorganisation, zu k\u00e4mpfen, und inwiefern erg\u00e4nzt sich deine politische Arbeit dadurch auch au\u00dferhalb des Betriebes, sich f\u00fcr die Interessen der Arbeiterklasse einzusetzen?<\/em><\/strong><\/p>\n

Das zu erkl\u00e4ren ist gar nicht so schwer. Ich habe nach den ersten Jahren meines politischen und gewerkschaftlichen Engagements die Ursache f\u00fcr die meisten Probleme in der kapitalistischen Verfasstheit dieser Gesellschaft ausgemacht. Kapitalinteressen und Profitstreben haben auf allen Ebenen der Gesellschaft einen gr\u00f6\u00dferen Stellenwert als die ureigensten Interessen der Menschen nach guten Arbeits- und Lebensbedingungen. Nun hilft es aber nichts, wenn ich mich nur mit Gleichgesinnten zusammentue und quasi in einer Blase lebe, w\u00e4hrend die Mehrheit der Gesellschaft anders tickt. Wenn ich zudem der Meinung bin, dass eine wahrhaft demokratische Wirtschaftsordnung ohne Profitstreben und die Probleme wie soziale Ungleichheit oder Klimaprobleme nur in einer sozialistischen Gesellschaftsordnung gel\u00f6st werden k\u00f6nnen, dann muss ich die Menschen davon \u00fcberzeugen. Hier kommt dann die Arbeiterklasse ins Spiel. Die Mehrheit der Gesellschaft \u2013 die Arbeiterklasse oder abh\u00e4ngig Besch\u00e4ftigten \u2013 leiden unter den kapitalistischen Bedingungen, auch wenn viele das Gesellschaftssystem damit nicht in Verbindung bringen. Unsere Aufgabe ist es, diese Zusammenh\u00e4nge herzustellen und deutlich zu machen, dass es schon unser ureigenstes Interesse ist, die Herrschaft der Minderheit (Bourgeoisie), also das Privateigentum an Produktionsmitteln \u00fcber die Mehrheit, also der Arbeiterklasse oder abh\u00e4ngig Besch\u00e4ftigten, zu beenden. Wo, wenn nicht in den Gewerkschaften, in denen sich arbeitende Menschen unterschiedlichster Weltanschauungen organisieren, sollte ich mich engagieren? Nur diejenigen, die die Gesellschaft gestalten und die produzierten Werte erarbeiten, also die Mehrheit der Menschen \u2013 die Arbeiterklasse \u2013 k\u00f6nnen die Verh\u00e4ltnisse \u00e4ndern. Da gibt es au\u00dferhalb der Gewerkschaften keine vergleichbare Organisation. H\u00e4ufig kommt an dieser Stelle das \u201eArgument\u201c man k\u00f6nne mit diesen angepassten Gewerkschaften nichts erreichen. Das lasse ich nicht gelten, denn die Mitglieder in den Gewerkschaften sind nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, und wenn ich es nicht schaffe, mich mit den Kolleginnen und Kollegen auseinanderzusetzen, sie zu \u00fcberzeugen und Mehrheiten zu gewinnen, dann werde ich auch keine gesellschaftlichen Ver\u00e4nderungen erreichen.<\/p>\n

Das Engagement in der DKP erg\u00e4nzt meine betriebliche und gewerkschaftliche Arbeit schon allein dadurch, dass ich mir immer wieder bewusst werde, warum ich mich so f\u00fcr die Arbeits- und Lebensbedingungen engagiere \u2013 f\u00fcr die Vision, wie ich mir eine Gesellschaft vorstelle, wie von unseren Klassikern in den Grundlagen herausgearbeitet wurde. Du glaubst gar, wie wichtig das ist. Ohne meine Aktivit\u00e4ten in einem Kollektiv von Gleichgesinnten, das auch immer wieder erm\u00f6glicht, sich selbst zu \u00fcberpr\u00fcfen, w\u00e4re das nicht m\u00f6glich. Au\u00dferdem helfen unsere theoretischen Grundlagen, die jeweilige Situation einzusch\u00e4tzen und zu analysieren.<\/p>\n

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N\u00e4chsten Monat beginnt die Forderungsfindung der Tarifrunde der DB AG. Im Fr\u00fchjahr 2025 endet die Friedenspflicht und damit werden voraussichtlich wieder Warnstreiks stattfinden. Wie kann neben \u00f6konomischen Forderungen auch in einer Tarifrunde das Thema Krieg & Frieden eine Rolle bei den Kolleginnen und Kollegen spielen?<\/em><\/strong><\/p>\n

Vorher findet schon die Tarifrunde der zahlreichen Klein- oder Privatbahnen statt. Die Tarifvertr\u00e4ge enden schon im November. Die Vorbereitungen f\u00fcr unsere n\u00e4chste Tarifrunde bei der DB AG laufen schon seit einigen Monaten. Denn dazu geh\u00f6rt, dass die Tarifkommissionen gebildet werden. Hierzu werden die Mitglieder aus den Betrieben rekrutiert. Jede Betriebsgruppe hat einen tarifpolitischen Ansprechpartner, welcher den Pool f\u00fcr die Tarifkommissionen bildet, also alles ehrenamtliche Mitglieder, die in diesen Kommissionen zusammenkommen. Diese sind weitgehend konstituiert worden und haben sich schon zu ersten Workshops zusammengefunden, um die grundlegenden Aufgaben festzulegen. Im Bundesvorstand der EVG haben wir uns nochmal mit der Evaluierung der letzten Tarifrunde auseinandergesetzt, welche ziemlicher Kritik ausgesetzt war. Beauftragt mit der Evaluierung war das WSI (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut) des DGB und es wurden erste Vorstellungen f\u00fcr die Organisation der n\u00e4chsten Tarifrunde diskutiert. Nat\u00fcrlich auch mit Konsequenzen, wie bspw. dem Vorgehen im Falle von Streiks, der Einbeziehung der Mitglieder oder der Verbesserung der Kommunikation. Vor dem Hintergrund der gigantischen Mittel f\u00fcr die R\u00fcstung und der Kriegsunterst\u00fctzung in der Ukraine ist es wichtig, den Zusammenhang herzustellen. Die Mittel, um den \u00f6ffentlichen Verkehr zu finanzieren, w\u00e4ren vorhanden, sie kommen nur nicht in der erforderlichen H\u00f6he, weil die Priorit\u00e4ten anders sind. Das glaube ich, wird einleuchtend sein und damit kann man die Tarifrunden gut begleiten. \u00dcbrigens nicht nur die von den Bahnen, sondern auch f\u00fcr den \u00f6ffentlichen Dienst.<\/p>\n

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Das Interview f\u00fchrte Robin, Kassel<\/strong><\/p>\n

Zum Interviewten: Rainer ist in der Betrieb-und-Gewerkschaft-Kommission der DKP, kommt aus Berlin und im Bundesvorstand der EVG.<\/p>\n

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Interview mit Rainer Perschewski   POSITION:\u00a0Hallo Rainer, du bist im Vorstand einer EVG-Betriebsgruppe, im Landesvorstand der EVG Berlin sowie im Bundesvorstand und freigestellter Betriebsratsvorsitzender. Wie kam es zu deiner gewerkschaftlichen Arbeit und welche Themen haben dich seither begleitet? 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